Umgang mit Widerständen in der Erlebnispädagogik

Widerstand regt sich bei Menschen, wenn wir sie von unseren Ansichten überzeugen oder sie zu einem bestimmten Verhalten oder einer bestimmten Handlung bringen möchten.

Dabei erscheint die Ursache für Widerstände durchaus wünschenswert:

Widerstand entsteht dort, wo Menschen ihre Selbstbestimmung und die Möglichkeit, eigenständig zu handeln in Gefahr sehen. Der Zweck von Widerstand liegt darin, diese Selbstbestimmung wieder zu erlangen.

  • In der erlebnispädagogischen Praxis sind wir häufig mit Widerständen von Seiten der TeilnehmerInnen konfrontiert.
  • Widerstände gegen von uns ausgewählte Aktionen oder Übungen, gegen den straffen Zeitplan und gesamten Ablauf. Einen Widerstand bildet demnach etwas, das im Weg steht oder in den Weg gestellt wird.

Hier sind wir gefragt, diese Widerstände ernst zu nehmen, die Ängste und Bedenken zu erkennen und die Teilnehmer*innen darin zu befähigen, diese Schritt für Schritt ab zu bauen.

Zielgruppe:

  • Dipl. PädagogInnen; SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, StudentInnen (mit Erfahrungen in Gruppenpädagogik und Erlebnispädagogik)

Ort:

  • Berlin

TN Zahl:

  • max. 16 TN

Termin: in Planung und auf Anfrage

  • Der Antrag beim Senat als anerkannter Bildungsurlaub ist in Bearbeitung. Es gibt eine Teilnahmebescheinigung.

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