Sicherungskonzept

Unser gesamter Seilgarten wird von erfahrenen, ausgebildeten und qualifizierten Trainer*innen und Pädagog*innen betreut. Diese besitzen u.a. Kletterqualifikationen, Hochseilgartentrainer*innen Ausbildungen, eine aktuelle Erste Hilfe Bescheinigung und vor allem auch die Qualifikationen und Erfahrungen, mit Gruppen in verschiedenen Höhen, mit verschiedenen Herausforderungen und Grenzerfahrungen zu arbeiten.

Bei uns gilt das Prinzip der Teamsicherung. Das heißt eine Selbstsicherungsanlage werden Sie nicht vorfinden, sondern wir befähigen Sie in der Sicherungstechnik. Dabei steht bei uns das Thema Sicherheit an oberster Stelle. Wir arbeiten mit einem redundanten Sicherungssystem und mindestens einer Dreier – Sicherungskette.

Wir respektieren die möglichen (Höhen-)Ängste unserer Gäste und unser Ziel ist es, Sie zufrieden und angstfreier nach Hause zu schicken. Daher haben Sie auch die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wie hoch Sie gehen möchten.

Wir laden Sie auf diesen Parcour ein, aber wir zwingen niemanden und setzen niemanden unter Druck.

Achtung und Respekt vor der Leistung des Anderen ist oberstes Gebot.

Die Kletterausrüstung wird vor und nach jedem Training geprüft.

 

Grundsätze und Leitgedanken

Prinzip der Freiwilligkeit: Niemand wird zu etwas gezwungen. Wir motivieren, sich auf Neues einzulassen, aber Sie haben die Entscheidungsfreiheit.

Prinzip der Angemessenheit: unsere Stationen und Aufgabenstellungen sind auf die spezielle Gruppe zugeschnitten und ausgesucht.

Prinzip der Selbstverantwortung: Jeder entscheidet selbst, wie weit er geht und wo seine Grenzen sind.

Reflexionen und Transfer

Nach den einzelnen Begehungen beziehungsweise nach den Trainingseinheiten reflektieren wir zusammen mit der Gruppe deren Erlebnisse, Gefühle  (u.a. nach dem Eisbergmodell in Anlehnung an die spezielle Gruppe)

Folgende Themen sind dabei immer wieder wichtig: Vertrauen in sich und die Anderen! Wie ist man miteinander umgegangen? Wie sicher hat man sich gefühlt? Wurde man durch die Gruppe aufgefangen?

Daraufhin werden Parallelen zum Alltag hergestellt, um so einen Transfer zu ermöglichen.(Was hindert die Gruppe und den Einzelnen im Alltag, ähnliche Verhaltensweisen zu zeigen wie im Hochseilgarten? Was braucht die Gruppe, um die gemachten, neuen, positiven Erfahrungen im Alltag umzusetzen?)

TÜV zertifiziert seit 2008 jährlich, aktuell 2024, TÜV Berichte liegen vor.

 

Kurzzeithelden gGmbH ist Mitglied der Erca e.v.

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